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Gesprächsführung
Gespräche zu führen ist eines der interessantesten Disziplinen der Rhetorik. Die Kunst ist es, vorurteilsfrei und ohne sich durch die eigene Meinungen einschränken zu lassen, den Herausforderungen der Gesprächsdynamik zu stellen. Ziel sollte dabei nicht nur ein gutes Ergebnis, sondern auch der Erkenntnissgewinn sein, der voraussetzt, dass man sich dem Thema mit (wissenschaftlicher) Tiefe nähert. Gerade in Zeiten, in denen man sich mit einem Tweet die Existenz ruinieren kann, ist durchdachtes Formulieren und Argumentieren lebenswichtig. Aber auch in der Gruppe gilt es, andere mit Variantenreichtum zu beeindrucken, sich auf die Anwesenden einzustellen, und die eigenen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.
Gespräche zu führen ist eines der interessantesten Disziplinen der Rhetorik. Die Kunst ist es, vorurteilsfrei und ohne sich durch die eigene Meinungen einschränken zu lassen, den Herausforderungen der Gesprächsdynamik zu stellen. Ziel sollte dabei nicht nur ein gutes Ergebnis, sondern auch der Erkenntnissgewinn sein, der voraussetzt, dass man sich dem Thema mit (wissenschaftlicher) Tiefe nähert. Gerade in Zeiten, in denen man sich mit einem Tweet die Existenz ruinieren kann, ist durchdachtes Formulieren und Argumentieren lebenswichtig. Aber auch in der Gruppe gilt es, andere mit Variantenreichtum zu beeindrucken, sich auf die Anwesenden einzustellen, und die eigenen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.
Verhandlungsführung
Verhandlungsführung ist eine Sonderkategorie der Gesprächsführung. Während in Deutschland Verhandeln gerne mit Ausdiskutieren verwechselt wird, ist es weltweit der Versuch, Interessen auszutarieren. Je nach Interessenlage kann dies zu Strategien führen, den anderen handlungsunfähig zu machen, erfolgsversprechender ist allerdings der Versuch, beiden Seiten zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu verhelfen, um langfristige Beziehungen zu ermöglichen. Strategisches Geschick und eine gute Vorbereitung sowie das Gefühl für die besonderen Verhandlungsdynamiken sind dabei die Grundvoraussetzung für erfolgreiches Verhandeln.
Verhandlungsführung ist eine Sonderkategorie der Gesprächsführung. Während in Deutschland Verhandeln gerne mit Ausdiskutieren verwechselt wird, ist es weltweit der Versuch, Interessen auszutarieren. Je nach Interessenlage kann dies zu Strategien führen, den anderen handlungsunfähig zu machen, erfolgsversprechender ist allerdings der Versuch, beiden Seiten zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu verhelfen, um langfristige Beziehungen zu ermöglichen. Strategisches Geschick und eine gute Vorbereitung sowie das Gefühl für die besonderen Verhandlungsdynamiken sind dabei die Grundvoraussetzung für erfolgreiches Verhandeln.
Rederhetorik/Präsentationen
Das Halten von Vorträgen und Reden ist die Königsdisziplin der Rhetorik. Heute wird diese Disziplin zumeist von Präsentationen dominiert, deren Qualität nicht immer zufriedenstellend ist. Viele Redner stellen überladene Textfolien in den Vordergrund, an denen sie sich vermeintlich souverän entlanghangeln können. Die Bauprinzipien aller drei Formen sind einfach: Zuerst kommt die Struktur, die übersichtlich und klar sein sollte. Dann wird das Gerüst mit den Inhalten ausgefüllt und ganz zuletzt kommen die rhetorischen Stilmittel, die Beispiele oder die Folien. Die Visualisierung durch Folien (oder Beispiele) dient dabei lediglich der Verdeutlichung, um komplexe Sachverhalte einfach aufbereiten zu können. Je freier der Beitrag gestaltet werden kann, je stärker sich der/die Redner:in dem Publikum zuwenden kann, umso wirkungsvoller ist er.
Das Halten von Vorträgen und Reden ist die Königsdisziplin der Rhetorik. Heute wird diese Disziplin zumeist von Präsentationen dominiert, deren Qualität nicht immer zufriedenstellend ist. Viele Redner stellen überladene Textfolien in den Vordergrund, an denen sie sich vermeintlich souverän entlanghangeln können. Die Bauprinzipien aller drei Formen sind einfach: Zuerst kommt die Struktur, die übersichtlich und klar sein sollte. Dann wird das Gerüst mit den Inhalten ausgefüllt und ganz zuletzt kommen die rhetorischen Stilmittel, die Beispiele oder die Folien. Die Visualisierung durch Folien (oder Beispiele) dient dabei lediglich der Verdeutlichung, um komplexe Sachverhalte einfach aufbereiten zu können. Je freier der Beitrag gestaltet werden kann, je stärker sich der/die Redner:in dem Publikum zuwenden kann, umso wirkungsvoller ist er.
